02.09.2018 Wanderung zur Linkenboldshöhle

Auf den Spuren des „Linkenbolds“ –
Wanderung und Besichtigung der Linkenboldshöhle

Die Linkenboldshöhle war das Ziel der Dotternhausener Wanderer – und 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten Wanderführer Klaus-Peter Schickling.

In positiver Stimmung machte man sich mit Fahrgemeinschaften auf den Weg zum Raichberg und hoffte darauf, dass sich der zähe Nebel lichten möge. Aber es sollte und sollte nicht sein: Im Gegenteil, die Nebelschwaden verdichteten sich zusehends.

Die Albvereinler wurden dann aber von der Höhlenwartin der Ortsgruppe Onstmettingen, Barbara Schaber, so herzlich und fachkundig auf die Besichtigung der Linkenboldshöhle eingestimmt, dass die Spannung und die Freude auf den Höhlenbegang das Wetter vergessen ließ.
Und wirklich: Man war beeindruckt und ließ sich gefangen nehmen vom besonderen Reiz dieser ca. 140 m langen Höhle. Sie besticht durch ihre Farbgebung, die bizarren Formen des Sinters und ganz besonders durch ihre herrlich frische Luft im gesamten Höhlenraum. Die Höhle bildet auch ein Winterquartier für Fledermausarten. 1975 übernahm die Albvereinsortsgruppe Onstmettingen die Betreuung der Höhle.
Schritt für Schritt, teilweise in gebückter Haltung, gelangte man bis zum Ende der Höhle. Zwischendurch bat die Höhlenwartin die Besucher mal alle Taschenlampen auszumachen und empfahl, die totale Finsternis auf sich wirken zu lassen. Ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer!
Die Vorsitzende der Dotternhausener Ortsgruppe, Ilse Ringwald, bedankte sich bei Frau Schaber für die engagierte Führung und bei Klaus-Peter Schickling für die Organisation der Wanderung.
Man machte sich auf den Rückweg und ließ bei einer gemeinsamen Einkehr im Wanderheim Nägelehaus die Eindrücke nochmals Revue passieren.

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