In allernächster Nähe zur Heimat und doch für viele so unbekannt: Die kleine Ortschaft Vaihingerhof im Nachbarlandkreis Rottweil.
Auf Einladung von Wanderfreundin Thea Keller startete man bei bestem Wanderwetter zu dieser Nachmittagswanderung, die dann von Aloysius Fisahn sehr fachkundig und unterhaltsam geführt wurde. Auf dem Weg erfuhr man, dass die Palmbühlkapelle eigentlich auf dem „Kapf“ hätte gebaut werden sollen; einige Hügel in der Landschaft zwischen Schömberg und Vaihingerhof bedeuten, dass hier alemannische Siedlungen nachgewiesen werden konnten.
Das Landschaftsbild mit Reifental, Schwarzenbachtal, dem Talbach und deren Natur lässt fast die Zeit vergessen – denn die Möglichkeit, sich über Streuobstwiesen, durch Wäldchen und am Bach entlang auf das Wanderziel zuzubewegen, bot der Wandergruppe neue, ruhige Einblicke und sorgte für eine wunderschöne samstägliche Wandertour.
Im Gasthof „Linde“, unterm Kastanienbaum, genoss man ein zünftiges Vesper und ließ die Wanderung bei regem Gesprächsaustausch ausklingen. Zu erwähnen ist, dass mehrere tapfere Kinder mitgewandert sind. Vereinsvorsitzende Ilse Ringwald bedankte sich bei Aloysius Fisahn und Thea Keller für die Wanderführung mit dem Bemerken, dass man wieder einmal ein reizendes Stück „nähere Heimat“ habe kennenlernen dürfen.
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