15.06.2025 Wanderung Eiszeitpfad – Ehinger Hochalb

Ein reizvolles Wandergebiet ist das Biosphärengebiet Ehinger Hochalb und geprägt von üppigem Grün, durchaus anspruchsvollen Wegen, urzeitlichen Höhlen wie z.B. der Felsgrotte “Kätheren Küche“. Angeblich diente sie einer Katharina Schunter als Wohnhöhle. Wenn sie Feuer zum Kochen gemacht hat, sah man Rauch aufsteigen, was bei den Dorfbewohnern des Ortes Briel zum Ausspruch „D’Kätter kochat“ geführt hat.

Die teilweise ruhigeren Wegabschnitte, weit weg vom Alltagstrubel, bieten Erholung pur inmitten von einzigartiger Natur. Der „Mühlbachstein“ erzählt vom bitteren Streit zweier Jäger im Jahr 1919 um einen kapitalen Bock, der für einen der beiden Waidmänner tödlich endete.
Ein gemütlicher Rastplatz lud zum verdienten Vespern ein. Drei Kreuze am Wegrand mahnen, mal kurz inne zu halten – auf gut Schwäbisch „B’senn de au“ (komm zur Besinnung).

In Dächingen, im gemütlichen Gasthof „Köhlers Krone“, war man dann bei der Schlusseinkehr bestens bedient. Auf der Rückfahrt sorgte ein Wolkenbruch mit gewaltigem Regen und Sturm, mit geknickten Bäumen und einem Erdrutsch kurzfristig für Anspannung – mit etwas Verzögerung kam man jedoch wohlbehalten wieder zu Hause an.
Die Gruppe bedankte sich bei Franz Edele und Ilse Ringwald für die Organisation dieser schönen Sommerwanderung, die als Kooperationsveranstaltung mit den Ortsgruppen aus dem Oberen Schlichemtal ausgeschrieben war.

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