Bei der Kooperationsveranstaltung der OG Schömberg mit den Ortsgruppen aus dem Oberen Schlichemtal trafen sich 28 Wanderer zur Abfahrt an den Bodensee.
Man startete die Wanderung in Hödingen und wurde auf diesem Höhenweg sogleich belohnt mit einem gigantischen Blick auf blühende Streuobstwiesen, auf unser ‚Schwäbisches Meer‘ und die Alpenkette. Weiter ging’s zum Spetzgarten Tobel und weiteren Aussichtspunkten. Auf schmalem Pfad, begleitet von üppiger Obstbaumblüte und duftendem Bärlauch, ging es am Killbach entlang nach Goldbach hinunter. Der Weg führte an Rebstöcken vorbei zur ‚Gletschermühle‘, die in der sogenannten ‚Würmeleiszeit‘ entstanden ist; herabstürzende Wassermassen formten hier in tiefen Gletscherspalten einen Kessel in den Sandstein. Die Ruhebänke ringsum boten ausreichend Platz für eine Vesperpause.
Danach bot der Weg immer wieder herrliche Ausblicke auf den Bodensee und ließ die Wanderer staunen über einige steinerne Zeitzeugen – die sogenannten ‚Sipplinger Churfirsten‘. Diese bis 7 Meter hohen Sandsteinfelsen sind in der Nacheiszeit durch Erosion von Regen und Wind entstanden. Wanderführer Hartwig Speck hatte für die aufmerksamen Teilnehmer immer wieder diese und andere interessante Informationen parat.
Bei der gemeinsamen Schlusseinkehr in der Waldschenke am heimischen Stausee bedankte sich die Gruppe beim Wanderführer für diese beeindruckende Wanderung.
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